Die Tatsache, dass die Elisabeth-Selbert-Schule von Grund auf neu gebaut wird, ermöglicht es, den Bau an moderne pädagogische Ideen und Möglichkeiten anzupassen.
Dazu gehören neben größeren, flexibel zu gestaltenden Klassenräumen auch flexible Freiflächen, die von den Schülerinnen und Schülern an ihren Lern- und Arbeitsformbedarf angepasst werden können, indem mobile Tische und Stühle sowie mobile Schreib- und Präsentationsflächen situationsgerecht arrangiert werden.
Jeder Jahrgang der Mittelstufe bekommt seine eigene Ebene mit fünf Klassenräumen und einem aufgeweiteten Zwischenraum, der nur noch wenig an die herkömmlichen „Flur-Schulen“ denken lässt. Hier wird es kleine Lerninseln für Partner- und Kleingruppenarbeit geben, wie sie bereits jetzt im Interimsgebäude zu finden sind. Die Oberstufe bekommt ihr eigenes Gebäude.
Einzelne Klassenräume werden sich für klassenübergreifende Projekt miteinander verbinden lassen und für projektorientiertes Arbeiten mit dem ganzen Jahrgang lassen sich Räume zum Flur hin öffnen und so zu einem großen Lernraum verbinden.
Zeitraffer-Video der Erstellung des Rohbaus des neuen Schulgebäudes
Großzügiger Makerspace
Ein großer Makerspace schafft Platz für freies und kreatives Arbeiten und mit Video- und Audioschnitt, 3D-Drucker usw. neue Möglichkeiten für Lernprodukte und ‑nachweise.
In diesen offenen großen Bereich sind ein Kunst- und ein Biologieraum eingeflossen. Diesen großzügigen Raum gibt es also nicht „on top“, sondern er wird wie viele andere Bereiche auch in verschiedenen unterrichtlichen Zusammenhängen genutzt werden. Neben künstlerischem Arbeiten können hier auch Robotik und Programmieren sowie naturwissenschaftliche Projekte stattfinden.
Außerdem wird der Raum bei der Öffnung der Schule in den Stadtteil hinein eine wichtige Rolle spielen können.