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Coding & Robotik

Als Schule mit digi­ta­lem Schwer­punkt haben wir uns vor­ge­nom­men, unsere Schü­le­rin­nen und Schü­ler schon früh an das Pro­gram­mie­ren und die Robo­tik her­an­zu­füh­ren. Im Ganz­tags­an­ge­bot fin­den der­zeit an zwei Nach­mit­ta­gen Arbeits­ge­mein­schaf­ten zum Thema Coding und Robo­tik statt.

Erste Erfah­run­gen sam­meln die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit der block­ba­sier­ten Pro­gram­mier­spra­che Scratch . Diese bie­tet den gro­ßen Vor­teil, dass man mit all­tags­prach­li­chen Mit­teln schnell zu funk­tio­nie­ren­dem Code kommt, ohne kom­pli­zierte Pro­gram­mier­spra­chen ler­nen zu müs­sen. Das kommt einer­seits den jun­gen Programmierer*innen ent­ge­gen, för­dert ander­seits aber sowohl den Umgang mit Algo­rith­men als auch das prä­zise sprach­li­che Vor­for­mu­lie­ren und das logi­sche Den­ken.
Die Nut­zung von Scratch ist kos­ten­los, man fin­det Mil­lio­nen von ver­öf­fent­lich­ten Pro­jek­ten , deren Code man ein­se­hen und wie­der­ver­wen­den darf! Tuto­ri­als erleich­tern den Ein­stieg.

Wei­tere Platt­for­men, die wir nut­zen, sind Tin­ker­cad und CoSpace Edu . Mit Tin­ker­cad las­sen sich 3D-Modelle kon­stru­ie­ren, die dann im 3D-Dru­cker zu phy­si­schen Objek­ten umge­wan­delt wer­den.
CoSpaces ver­bin­det das block­ba­sierte Pro­gram­mie­ren mit der Erstel­lung von 3D-Räu­men. CoSpaces wird als kos­ten­pflich­tige Platt­form vom För­der­ver­ein finan­ziert.

Dass Pro­gram­mie­ren nicht nur Spiele „bas­teln“ ist, konn­ten die Teilnehmer*innen einer der AG-Grup­pen beim Bauen und Pro­gram­mie­ren all­tags­taug­li­cher CO2-Ampeln für die Klas­sen­räume fest­stel­len.
Dabei konn­ten sie auf ihre Erfah­run­gen aus dem Coding mit Scratch zurück­grei­fen. Mit der Sen­se­Box stand ihnen ein Ein­pla­ti­nen-Com­pu­ter auf Arduino-Basis zur Ver­fü­gung. Erwei­tert um einen CO2-Sen­sor, eine RGB-LED, die in ver­schie­de­nen Far­ben leuch­ten kann, und einem Piezo-Sum­mer waren die Vor­aus­set­zung gege­ben, sich Gedan­ken über ein gesun­des Raum­klima zu machen und kon­krete Werte zu recher­chie­ren, die dann beim Pro­gram­mie­ren ver­wen­det wer­den konn­ten.
Mit Hilfe der auf die Sen­se­Box Edu spe­zia­li­sierte block­ba­sierte Pro­gram­mier­um­ge­bung Blockly , konn­ten die Jung­in­for­ma­ti­ker einer­seits auf Bekann­tes zurück­grei­fen (vgl. Scratch), aber auch Neues hin­zu­ler­nen.
Da die LED sehr hell ist, wurde mit Tin­ker­cad  eine Kappe gestal­tet und mit dem 3D-Dru­cker und halb­trans­pa­ren­tem Fila­ment aus­ge­druckt.

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